Lehrkräfte > Hospitationen > Spanien > Gastschulen
Schulen in Deutschland können im Rahmen des Hospitationsprogramms mit Spanien spanischen Lehrkräften eine zweiwöchige Hospitation in ihrer Einrichtung ermöglichen. Die spanischen Lehrkräfte bereichern als Herkunftssprachlerinnen bzw. Herkunftssprachler und landeskundliche Expertinnen bzw. Experten den Spanischunterricht ihrer Gastschule, beobachten und gestalten den Unterricht mit und bilden sich dadurch sprachlich, landeskundlich sowie methodisch-didaktisch fort. Aus der Hospitation ergeben sich berufliche Kontakte, aus denen eine weiter gehende Zusammenarbeit entstehen kann. Häufig bilden Hospitationsaufenthalte die Grundlagen für spätere Schulpartnerschaften oder einen Schüleraustausch. Gemeinsame pädagogische Projekte können erarbeitet und die Zusammenarbeit im Rahmen des bilingualen Unterrichts gestärkt werden.
Der Hospitationstermin wird direkt zwischen der Gastschule und der Gastlehrkraft vereinbart. Möglicherweise ist aufgrund der Beurlaubungsregelung in Spanien Bedingung, dass der Aufenthalt eine Woche der spanischen Schulferien einschließt.
Es werden Gastschulen gesucht, die bereit sind, Hospitierende aufzunehmen und zu betreuen. Interessierte Schulen können beim Pädagogischen Austauschdienstes (PAD) per E-Mail (jonas.nussbaumer@kmk.org) einen Meldebogen anfordern.
Meldeschluss
Deutsche Schulen, die an der Aufnahme einer spanischen Lehrkraft interessiert sind, reichen den Meldebogen bitte in 1-facher Ausfertigung über
- die Schulleitung
- die Schulaufsicht
- den Auslandsreferenten
beim Amt für Bildung – B 32-02 – ein.
Meldeschluss für Hospitationsaufenthalte im Schuljahr 2019/2020 ist der 06. Mai 2019.
Eingangsbestätigung
Die Eingangsbestätigung für Ihre Bewerbung erhalten Sie per E-Mail. Bei Nichterhalt melden Sie sich bitte rechtzeitig, damit geklärt werden kann, wo sich Ihre Bewerbung befindet.